ULRICH WEGENER

 

Rote Falken, Sozialistische Jugend

 

SozialistInnen - in der SPD

 

 

Politik- und PolitikerIn-Beratung

 

Oben, was Google dazu so findet, hier was Wikipedia dazu so weiß.

 

 

Den Rat der Götter gibt es auch in der Politik- und PolitikerInnen-Beratung nicht. Mein - manchmal notwendig - erster Rat.

 

Politik- und PolitikerInnen-Beratung, das mache ich öffentlich und das mache ich vertraulich, streng vertraulich, so streng vertraulich wie in der Psychotherapie als Psychotherapeut. Da - im Gegensatz zur PolitikerIn-Beratung - sogar gesetzlich vorgeschrieben. Dennoch ist die, meine strenge Vertraulichkeit und Verschwiegenheit in der Beratung von PolitikerInnen mindestens genauso wichtig. Egal, ob es sich "nur" um Funktionäre von Parteien oder um auch gleichzeitig MandatsträgerInnen, also Abgeordnete in Parlamenten oder Regierungsmitglieder oder RegierungschefInnen handelt.

 

Von Ausnahmen abgesehen mache ich Politik- und PolitikerIn-Beratung, ohne dafür bezahlt zu werden. Aber auch nicht selten und immer öfter habe ich mich für meine beraterische Arbeit engagieren und gut, wenn auch nicht sehr gut bezahlen lassen.

 

Politik- und PolitikerInnen-Beratung ist notwendig und unverzichtbar. Eine gesellschaftlich notwendige Arbeit, für die deshalb auch Lohn angenommen werden darf.

 

Meine erste Politikerin, die ich - allerdings immer kostenlos - beraten habe, das war meine Mutter. Im Fall meiner Mutter darf ich heute meine Schweigepflicht als Politikerinnen-Berater brechen. Sie hat mir das

 

Bekanntmachung der Deutschen Kriegserklärung an Russland vom 1. August 1914, dem Anfang des ersten Weltkrieg. Der Geburtstag meiner Mutter, und ihr Vater Otto KOCH zog "ins Feld".

 

übrigens auf meine Bitte hin tatsächlich "in ein paar Jahren" erlaubt, bevor sie im Frühherbst 1988 als am 1. August 1914 Geborene ihren unerwarteten, also schnellen, damit schönen Tod buchstäblich im Schlaf hinnahm.

 

Meine Mutter Annemarie WEGENER war Anfang der 50er Jahre die erste und lange Zeit einzige Ratsherrin im Rat der Stadt Schöningen. Meine Mutter habe ich schon als Kind beraten. Und sie hatte mich um meinen Rat gebeten. Ebenso um Tat: Ich habe in Schöningen schon als Kind Flugzettel der SPD verteilt.

 

Meine Mutter wurde immer wieder gewählt. Als sie - auch von mir dazu geraten - aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl antrat, da wurde sie nach der Wahl vom gerade neu gewählten Rat der Stadt zur ersten "Ehren-Ratsherrin" Schöningens ernannt. Immerhin. Und sie nahm noch einige Zeit - gegen meinen Rat - an den Ratssitzungen teil. Ich habe meiner Mutter auch nicht geraten, das Bundesverdienst-Kreuz protestierend abzulehnen. Im Gegenteil fand ich ihre Entscheidung richtig, das Ding in einer Feierstunde von dem - öfter peinlichen - Landrat anzunehmen, danach FreundInnen zum Essen und Trinken einzuladen. Sie war sehr gerührt, was sie bei diesem Anlass nicht wie sonst verbergen konnte. Sie hatte sogar Tränen in den Augen, was ich vorher selbst bei schlimmsten und traurigsten Anlässen nie gesehen habe. Eine der ersten Pastorinnen in der Evangelischen Landeskirche Braunschweig Gertrud BÖTTCHER von St. Lorenz ehrte 1998 meine Mutter - obwohl aktive Nicht-Christin, Kritikerin gerade der evangelischen Staatskirchen - mit Foto und mich anrührenden Text in der Ausstellung der Kirchengemeinde über "Besondere Frauen in Schöningen".

 

Die ersten Flugblätter mit Wachsmatrizen drucken, schneiden, verteilen, das erste Plakat-Kleben, Aufstellen, Aufhängen, das machte ich für meine Mutter und ihre Schöninger SPD bereits als Kind.

 

Ihre SPD, mit der sie nie zufrieden war, unter der sie immer litt, deren Weg und deren Vertreter sie oft für völlig falsch hielt. Recht hatte für meine Mutter die SPD, die Partei fast nie. Doch sah sie immer, dass es keine bessere, nicht einmal eine weniger schlechte Partei für sie gab. Sie fühlte sich deshalb zur Treue zur SPD gezwungen, nahm selbst diesen BRANDT, Willy hin, der sich der Rechten, der Reaktion und dem Großen Geld in Berlin anbiederte. "Zum Kotzen."

 

Also: Meine PolitikerInnen-Beratung war von Anfang an Anfang erfolgreich, jedenfalls nicht schädlich. Was immer sich PolitikerInnen als persönliches politisches Ziel gestellt hatten, die, die sich von mir beraten ließen, waren trotzdem oder deshalb erfolgreich! Das überraschte mich selbst, als ich das zum ersten Mal feststellte. Sorry, aber es ist nun mal so, ich kann das nicht einmal ändern.

 

Meine Politikberatung war nicht immer erfolgreich. Im Gegenteil. Es gab krachende politische Niederlagen. Mehr als genug. Erfahrungen in der Beratung nach politischen Niederlagen, die habe ich also ebenfalls mehr als genug. Leider. Da werde ich aus biologischen Gründen mit Jahrgang 1947 einer der mindestens quantitativ besonders erfahrenen Politikberater sein, mindestens werden. Ohne dass das mein Verdienst ist. Und auch das kann ich beim besten Willen nicht ändern.

 

Es geht weiter. Auch Infos, wie mich PolitikerInnen um Rat und Tat bitten und beauftragen können. Vorweg: Anruf genügt. Zunächst. Lieber einmal zu oft, lieber einmal zu früh.

 

 

 

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ULRICH WEGENER

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persönlich sicher erreichbar schultags 06:30 - 07:30 Uhr, sonst immer Mailbox, Rückruf

Ulrich-Wegener@gmx.de

 

Erstellt am 23.06.2013, zuletzt geändert am 12.09.2013

 

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